Immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich der Unterschied zwischen einer Website, einem Webshop und einer WebApp ist, und was davon das richtige für ein Unternehmen ist.
Hier kommt eine einfache Erklärung mit Beispielen aus meiner Praxis.
Website
Eine Website ist in der Regel informativ aufgebaut.
Sie zeigt deine Dienstleistungen, stellt dich oder dein Unternehmen vor, und bietet Kontaktmöglichkeiten, manchmal auch einen Blog für regelmäßige Inhalte.
Ein gutes Beispiel ist studiokpz.de, also meine eigene Website.
Hier finden Besucher Informationen über mein Angebot, Referenzen, einen Blog und ein Kontaktformular.
Für lokale Unternehmen ist eine Website oft die Basis: Sie sorgt für Sichtbarkeit und Vertrauen. Ergänzend kann man sie durch eine Google-Maps-Integration oder Suchmaschinenoptimierung über Blogartikel erweitern, um besser gefunden zu werden.
Eine Website ist meist die günstigste Variante, da sie technisch relativ einfach ist. Bei mir starten einfache Onepager ab 1.500 €, umfangreichere Seiten liegen zwischen 2.000 – 3.000 €, je nach Anforderungen.
Webshop
Ein Webshop ist der nächste Schritt, immer dann, wenn du Produkte oder Dienstleistungen direkt online verkaufen willst.
Dafür wird ein Zahlungsdienstleister benötigt, etwa PayPal, Stripe, Kreditkarte oder Apple Pay.
Ein Beispiel ist LegacyBLN.de, ein Online-Shop mit integriertem Produktkonfigurator.
Kunden können dort T-Shirts mit eigenen Designs gestalten und direkt bestellen.
Oder Toyoko.de, ein klassischer Shop mit nachhaltigen Taschenprodukten.
Ein Shop ist technisch aufwendiger, da er Warenkorb, Bestellsysteme, Produktseiten und Bezahlprozesse braucht. Bei mir starten Projekte ab 3.000 – 6.000 €, abhängig von Umfang und gewünschter Funktionalität.
WebApp
Eine WebApp ist eine komplett individuelle, webbasierte Anwendung, die auf dein Unternehmen zugeschnitten wird.
Sie kann Prozesse vereinfachen, Abläufe digitalisieren oder interne Tools ersetzen.
Ein Beispiel aus meiner Arbeit:
Ein Kunde war Immobilienvermieter mit über 100 Mietobjekten – Häuser und Wohnungen.
Er verwaltete alles in Excel. Ich habe ihm eine eigene WebApp entwickelt, in der er Mietobjekte und Mieter verwalten, Ein- und Ausgaben (z. B. Mieten, Reparaturen) nachverfolgen, Termine planen und Statistiken zu allen Daten einsehen kann.
Das Ergebnis war eine Lösung, die perfekt zu seinem Geschäftsmodell passte – einfach zu bedienen und komplett webbasiert.
WebApps starten bei 5.000 – 15.000 € +, je nach Umfang, Logik und gewünschter Integration.
Was ist das Richtige für dein Unternehmen?
Das hängt ganz von deinen Zielen ab.
Wenn du nur informieren und gefunden werden möchtest, reicht oft eine Website.
Wenn du verkaufen willst, brauchst du einen Webshop.
Und wenn du Prozesse automatisieren möchtest, kann eine WebApp genau das Richtige sein.
Mehr dazu findest du in meinem Artikel
→ Braucht mein Unternehmen eine Website?
Und wenn du erfahren möchtest, wie eine Zusammenarbeit bei mir abläuft, lies hier weiter:
→ So läuft ein Website-Projekt bei studioKPZ ab
Fazit
Jede dieser Lösungen hat ihren Zweck – und keine ist pauschal besser als die andere.
Entscheidend ist, was du mit deiner Website, deinem Shop oder deiner App erreichen willst.
Da jedes Projekt bei mir individuell ist, bespreche ich die Anforderungen immer im Detail im ersten Gespräch.
Wenn du herausfinden möchtest, was für dich sinnvoll ist, lade ich dich ein zu einem kostenlosen Strategietermin.
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